Heute vor 50 Jahren, am 9. März 1973, erschien Pink Floyds „The Dark Side Of The Moon“, ein bahnbrechendes Werk und eines der meistverkauften Alben aller Zeiten. Noch immer ist das Album ein zeitloses Meisterwerk, welches in jeden Plattenschrank gehört.
Wohl jeder kennt das berühmte Cover mit dem Prisma, welches das Licht in seine Spektralfarben zerlegt. Die Idee dazu kam vom Grafiker Storm Thorgerson.
Aufgenommen wurde das Album in den Abbey Road Studios von Juni 1972 bis Januar 1973.
Der Aufwand im Studio war gigantisch. Alles musste manuell gemacht werden. Für „Money“ wurden Münzen und das Klingeln einer Registrierkasse zusammengeschnitten. Mason bohrte dazu Löcher in Pennys, um diese auf einer Schnur gefädelt zum Klimpern zu bringen. Und Rogers Frau Judy schüttelte eine mit Geld gefüllten Schüssel.
Die Uhren in „Time“ kamen von dem damals erst 23-jährige Alan Parsons, der im Studio auch als Toningenieur hinter dem Mischpult saß. Diese Tonspuren mussten von Hand gestartet werden, um sie exakt getimed in den Song einzufügen.
„There is no dark side of the moon, really. Matter of fact it’s all dark. The only thing that makes it look light ist he sun“ ist nur eine der Aussagen, die vom Pförtner der Abbey Road Studios eingespielt wurden. Paul McCartney dagegen schaffte es nicht auf das Album – seine Stimme war Roger Waters „zu professionell“.
Das Album verkaufte sich weltweit über 50 Millionen mal und war in den Billboard-Charts über 900 Wochen vertreten, immerhin 15 Jahre. Noch heute werden etwa eine Viertelmillion Exemplare jährlich verkauft.